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Ein Leben in Balance

Gestresst, erschöpft, abgeschlagen …

Stress und Hektik beeinflussen zunehmend unseren Alltag und wir leiden dauerhaft unter den gesundheitlichen Folgen.

Wir alle empfinden die täglichen privaten und beruflichen Herausforderungen sehr individuell. Stressfaktoren beurteilen wir in ihrer Belastung sehr unterschiedlich. Häufig wissen wir gar nicht, was genau uns derart “stresst” bzw. aus der Balance bringt – und daher fällt es uns nicht leicht, entsprechende Veränderungen vorzunehmen, um aus der Stressspirale ausbrechen zu können.

Finden wir keinen Weg, auf gesunde Weise den Stress zu bewältigen, zeigen sich bald erste Warnsignale. Dann schlägt der Stress sprichwörtlich auf den Magen, bzw. wir haben zuviel “um die Ohren”.

Stress kann behandelt werden!

Schwerpunkte

Mit einer gezielten Beseitung bzw. Linderung der Grundursachen Ihrer Beschwerden können Sie es schaffen, zu einem gesünderen Gleichgewicht zurückzufinden.

In meiner Praxis biete ich Ihnen schwerpunktmäßig folgende Bereiche der Stress-Medizin an:

  • Die erschöpfte Frau
  • Depression
  • Burnout
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Angst und Traumata

Depression

Depressionen beeinträchtigen nicht nur unsere Lebensqualität, sie können unser Leben auch zur Qual machen. Müde, niedergeschlagen, lust- und antriebslos erleben wir eine Art körperlicher und seelischer Starre. Unsere letzte Kraft, jedweder Antrieb wird uns durch das Gefühl der inneren Leere geraubt. Wir ziehen uns aus unserem sozialen Umfeld zurück. Von Selbstzweifel geplagt drohen wir zu vereinsamen – dramatische Folgen, die in die Depressionsspirale führen können.

Wie entsteht eine Depression?

Man geht von einem multifaktoriellen Ansatz aus, d. h. mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Neben genetischen Effekten können körperliche Aspekte, wie eine schwere Erkrankung (Autoimmunerkrankungen, Krebs usw.) und Schmerzen, hormonelle Störungen bzw. Umstellungen, während und nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren an der Entstehung einer Depression beteiligt sein.

Depressive Menschen zeichnen sich häufig zusätzlich durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie ein schwaches Selbstwertgefühl, starke Leistungsorientierung und der Hang zu Perfektionismus aus. Aber auch psychosoziale Faktoren (Arbeitslosikkeit, Mobbing, Trennung etc.) können eine Depression auslösen.

Psychosomatische Erkrankungen

Das Wort Psychosomatik leitet sich aus dem Griechischen ab, soma = Körper; Psyche = Seele. Sie bezeichnet die Lehre der körperlich-seelisch-sozialen und biopsychosozialen Wechselwirkungen in der Entstehung, dem Verlauf und der Therapie von Erkrankungen.

In der Regel beschäftigen sich Fachärzte entweder mit den körperlichen oder den seelischen Aspekten einer Erkrankung. In der Psychosomatik erörtern wir, die gegenseitige Beeinflussung der körperlichen und seelischen Aspekte.

Und hier sehr häufig die Frage, was war zuerst da?
Haben Patient*inen aufgrund einer Depression und der unter Umständen daraus resultierenden schlechten Immunabwehr eine Autoimmunerkrankung entwickelt? Andere Patienten*inen, bislang psychisch unauffällig, entwickelen aufgrund chronischer Schmerzerkrankung depressive Symptome! Häufig ist nicht mehr zu unterscheiden, welche Erkrankung welcher gefolgt ist.

Burnout

Burnout ist ein Symptom – ein Zeichen – mit dem der Körper uns mitteilen will, dass etwas aus dem Gleichgewicht gekommen ist. Zu Beginn äußert sich nur ein leiser Protest, ein leises Anklopfen, doch wenn wir es nicht wahrnehmen, wird der Protest lauter, die Symptome quälender. „Ihr“ Burnout möchte Ihnen möglicherweise etwas ganz anderes sagen, als das Burnout Ihres Arbeitskollegen.

Burnout entwickelt sich nicht von heute auf morgen.

Ein Burnout ist ein schleichender Prozess, über Wochen, Monate oder Jahre, je länger, desto mehr Sie die Zeichen übersehen haben. Da ist es selbstredend, dass sich diese nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen therapieren lassen.

Es liegt in Ihrer Macht, Ihren Burnout zu heilen oder erträglich zu machen.

Wir Therapeuten, können Wege aufzeigen, wohin die Reise zu einem besseren Wohlbefinden gehen könnte. Ob der einzuschlagende Weg Erfolg verspricht oder ob Sie diesen überhaupt gehen mögen, müssen Sie selbst entscheiden.

Wenn jemand zu mir sagt, er wolle wieder genauso funktionieren, wie früher, dann hat er nicht verstanden, worum es geht! Derjenige muss erst das Bewusstsein schaffen, dass sich etwas in seinem Leben ändern sollte, damit überhaupt ein Weg in Richtung Heilung oder Wohlbefinden eingeschlagen werden kann.

Angst vor der Angst

Angst macht krank vor Angst, der Angst den Boden nehmen

Angst. Dieses Gefühl ist uns allen bekannt. Oftmals ist sie uns nicht bewusst. Häufig verbirgt sie sich hinter psychosomatischen Symptomen, Aggressionen, depressiven Verstimmungen oder Arbeitswut. Die Angst zeigt sich also nicht immer offen. Und – weil wir Angst vor der Angst haben – entwickeln wir Abwehrstrategien gegen sie.

Die verschiedenen Gesichter der Angst

Angst, die zur Krankheit geworden ist, zeigt sich sehr unterschiedlich:

  • Spezifische Phobien (Spritzen, Spinnen, Höhe, etc.)
  • Panickattacken/Agoraphobie (Platzangst)
  • Generalisierte Angststörung
  • Soziale Phobie (u.a. Angst vor sozialen Kontakten)
  • Zwang

Woher kommt die Angst?

Wir glauben das Gefühl der Angst überfällt uns aus “heiterem Himmel”, scheinbar so völlig ohne Grund. Doch häufig ist die Ohnmacht und die Hilflosigkeit das Ergebnis von Lernprozessen. Die Gründe der Angst sind vielfältig: 

 

  • Körperliche Ursachen
  • Traumatische Ereignisse im Erwachsenenalter
  • Ursprüngliche Ängste aus der Kindheit

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